Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
153 subscribers
523 photos
68 videos
29 files
1.23K links
Download Telegram
Rabbiner wurde gebeten, bei der Sicherheitskontrolle seine Kippa abzunehmen
Sicherheitsbeamte am Flughafen in Berlin baten Rabbiner Yehuda Teichtal, den Rabbiner der Stadt Berlin, die Kippa im Rahmen der Sicherheitsmaßnahmen abzunehmen. Dies wurde als Teil der Sicherheitsverfahren durchgeführt. Rabbi Teichtal lehnte dies ab.
Laut dem Bericht des Journalisten Itamar Eichner versuchten die Sicherheitsbeamten, dem Rabbiner zu erklären, dass es sich um ein reguläres Verfahren handelt und alle Passagiere den Anweisungen am Sicherheitstor folgen. Rabbiner Teichtal erklärte ihnen, dass ihm keine solche Regelung bekannt sei und er dies ablehne.
Nach seiner Rückkehr nach Berlin traf sich Rabbiner Teichtal am Wochenende in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Präsidenten der Bundespolizei Deutschlands, Dr. Dieter Romann. Der Präsident war schockiert über die Erfahrung, die Rabbiner Teichtal gemacht hatte, und sagte ihm ausdrücklich, dass es keine solche Anweisung im Gesetz gibt.
„Der Präsident gab eine Anweisung an alle Bundespolizisten im Land, dieses Verfahren einzustellen, da es nie offiziell existierte“, erzählte Rabbi Teichtal, „und darüber hinaus hat der Präsident dies offiziell bestätigt und die Veröffentlichung dessen erlaubt.“
Heute Morgen flog Rabbiner Teichtal erneut ab, dieses Mal wurde er jedoch nicht gebeten, seine Kippa für die Sicherheitsüberprüfung abzunehmen. „Sie können die Kippa auf dem Kopf lassen“, wurde ihm bei der Sicherheitskontrolle mitgeteilt.


https://raawi.de/berlin-rabbiner-wurde-gebeten-bei-der-sicherheitskontrolle-seine-kippa-abzunehmen

#Sicherheitskontrolle #Kippa #Flughafen #Rabbiner #Raawi #News
Heute hat Landesrabbiner Shlomo Bistritzky den Generalkonsulin der Republik Türkei in Hamburg, Frau Emine Derya Kara, im Chabad-Haus Hamburg empfangen.
Während des Besuchs sprach Rabbiner Bistritzky über das Judentum, jüdisches Leben in Deutschland und der Türkei.
Generalkonsulin Kara besuchte das Rabbinerseminar der Chabad Lubawitsch e.V. und führte Gespräche mit den Studenten des Rabbinerseminars.

DAS RABBINERSEMINAR
Das Rabbinerseminar Hamburg Or Jonatan wurde am 21. Elul 5774 anlässlich der 250. Jahrzeit von Rabbiner Jonathan Eybeschütz gegründet, um einen Ort in Hamburg zu schaffen der sich mit der prächtigen jüdischen Vergangenheit verbindet und die jüdische Zukunft der Stadt und Deutschland stärken wird.
Im Rabbinerseminar Or Jonatan werden junge Männer, die Tora und das jüdische Gesetz studieren, zu Rabbinern ausgebildet. Die Ausbildung wird zusammen mit der Jüdischen Gemeinde in Hamburg KdöR und unter der Aufsicht von Landesrabbiner Shlomo Bistritzky durchgeführt. Die Studenten tragen die Werte des Rabbinerseminars und sind mit ihnen verbunden. Eine Integration in die Jüdische Gemeinde wird angestrebt und gewünscht.
Hier weiterlesen:

https://raawi.de/die-generalkonsulin-der-republik-tuerkei-besichtigte-das-rabbinerseminar-in-hamburg

#News #Raawi #Hamburg #JLiHH #ChabadHamburg #CLHH #Generalkonsulin #Türkei #EmindeDeryaKara #Rabbiner #ShlomoBistritzky #RabbinerSeminar
Der poetisch-musikalische Abend entführt in farbenreiche Traumwelten. Mit dem Programm »Träumereien« wollen Leon Gurvitch und Olga Peretyatko ein positives und optimistisches Zeichen in den aktuellen, politisch turbulenten Zeiten setzen. Die Musik soll weithin klingen, Menschen berühren, zum Träumen anregen und die Kraft geben, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.
Wann? So, 24.9.2023 um 19:30 Uhr
Wo? ELBPHILHARMONIE KLEINER SAAL

BESETZUNG
Olga Peretyatko Sopran
Leon Gurvitch Klavier

Hier weiterlesen und Tickets online bestellen:
https://raawi.de/traeumereien-ein-poetisch-musikalischer-abend-mit-leon-gurvitch-olga-peretyatko

#Konzert #Elbphilharmonie #Raawi #Hamburg #LeonGurvitch #News
Vom 4. September 2023 bis zum 4. Januar 2024 führt das Archäologische Museum Hamburg unter Leitung von dessen Direktor Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss im Auftrag der Senatskanzlei eine archäologische Untersuchung auf dem Joseph-Carlebach-Platz durch. Ziel ist es, Kenntnisse über den Erhaltungszustand der sich im Boden befindlichen Reste der 1938 in der Reichsprogromnacht verwüsteten und 1939 zwangsweise abgerissenen Bornplatzsynagoge zu erlangen. Dies ist ein erforderlicher Schritt im Projekt des Wiederaufbaus der Bornplatzsynagoge, da die gewonnenen Erkenntnisse in das architektonische Wettbewerbsverfahren einfließen, der voraussichtlich in diesem Jahr beginnen wird.
Philipp Stricharz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, Körperschaft des Öffentlichen Rechts: „Wir begrüßen die Grabungsarbeiten. Wir stehen mit gemischten Gefühlen vor den Arbeiten. Es geht um die Erforschung des Lebens und Wirkens unserer Verwandten und Vorfahren. Es geht auch um die jüdische Identität Hamburgs.“

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/bornplatzsynagoge-archaeologische-untersuchung-auf-dem-joseph-carlebach-platz-fuer-den-architekturwettbewerb

#JGHH #Wiederaufnau #Bornplatzsynagoge #Raawi #JüdischesMagazin #News #RaawiNews #Hamburg
#Pressemitteilung
Jüdische Gemeinde in Hamburg feiert historische Einweihung des Betty-Heine-Saals als Betsaal der Reformsynagoge in Hamburg Hamburg, 1. September 2023. Ein bedeutsames Kapitel jüdischer Geschichte der Gegenwart wird in Hamburg neu aufgeschlagen, wenn die Jüdische Gemeinde in Hamburg (JGHH) heute den Betty-Heine-Saal offiziell einweiht. Die Synagoge, einstiger Betsaal des ehemaligen Israelitischen Krankenhauses auf St. Pauli, ist von nun an das neue Interims-Zuhause der Reformsynagoge. Bis die Einheitsgemeinde gemeinsam mit allen Angeboten in die neuen Gebäude der Bornplatzsynagoge einziehen kann, wird der Betty-Heine-Saal zum festen Betsaal der Reformsynagoge. Die feierliche Zeremonie eines festlichen Kabbalat Schabbat Gottesdienstes zur Einweihung markiert ein bemerkenswertes Ereignis, 84 Jahre nach dem letzten jüdischen Gottesdienst in diesem geschichtsträchtigen Gebäude im Stadtteil St. Pauli. Neben zahlreichen Honoratioren wird auch Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit bei der Eröffnungszeremonie zugegen sein.

Stefanie Szczupak vom Vorstand der Jüdischen Gemeinde in Hamburg fügt hinzu:

„Wir freuen uns, nach so vielen Jahren wieder Teil der vielfältigen Gesellschaft im Stadtteil St. Pauli zu werden. Die Reformsynagoge ist Teil der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, die für ein pluralistisches Judentum steht. Die Reformsynagoge ist damit eines von vielen sichtbaren Zeichen für die Diversität innerhalb der Jüdischen Gemeinde in Hamburg als Einheitsgemeinde.“

Hier weiterlesen und Pressemitteilung herunterladen:

https://www.jghh.org/de/gemeinde/downloads/category/1-pdf?download=400:presseinformation-betty-heine-saal

#JGHH #BettyHeineSaal #Reformsynagoge #LiberalesJudentum #JLiHH #News
Die Fotoinstallation „Nicht nur ein Denkmal“ porträtiert am Gedenkort eine ehemalige NS-Verfolgte und sieben Nachkomm*innen von Deportierten. Persönliche Zitate zeigen, welche Bedeutung der Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ für sie hat.

Wann? Freitag, 1. September bis Dienstag, 31. Oktober 2023
Wo? „Fuge“ am denk.mal Hannoverscher Bahnhof, Lohseplatz, 20457 Hamburg (HafenCity)

Die Ausstellung macht deutlich, dass der Gedenkort für viele Menschen auch heute eine wichtige Rolle in der Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte spielt: Als Ort der persönlichen Trauer und des Gedenkens, aber auch als eine Aufforderung zur aktiven Mitgestaltung der Gesellschaft. Die Installation zeigt die vielfältigen Perspektiven auf das Geschehen und den Ort aus Sicht der am Projekt Beteiligten.

Die Besichtigung der Installation ist jederzeit möglich. Eine Broschüre mit Biografien der Porträtierten ist zu den Öffnungszeiten (täglich 12–18 Uhr) im Infopavillon am Lohseplatz erhältlich.

Die Installation wurde durch die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen in Kooperation mit der HafenCity Hamburg GmbH realisiert. Fotografiert wurden die Personen von Miguel Ferraz Araújo.

Das Projekt ist Teil einer Reihe von Interventionen, die bis zur Eröffnung des Dokumentations­zentrums „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ im Jahr 2026 im Lohsepark gezeigt werden.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/nicht-nur-ein-denkmal-fotoinstallation-am-denk-mal-hannoverscher-bahnhof


#Fotoinstalation #denkmal #HannoverscherBahnhof #KZ #Raawi #JLiHH #News #Ausstellung
Ausgezeichnet wurden die Jugendorganisation Netzer Germany und der Verein Limmud Deutschland


Die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Ehrenamtspreises für jüdisches Leben in Deutschland wurden gestern in Berlin ausgezeichnet. Bundesministerin Lisa Paus und der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, überreichten den mit 5.000 Euro dotierten Preis an die Jugendorganisation Netzer Germany e. V. und den Verein Limmud Deutschland e. V. Der Ehrenamtspreis würdigt bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement, das dazu beiträgt, das jüdische Leben in Deutschland zu stärken.



Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: „Der große Anstieg der Bewerbungen auf den noch jungen Ehrenamtspreis für jüdisches Leben zeigt auf, wie wichtig es ist, dass wir gesellschaftliches Engagement würdigen. Ich bin den vielen Bewerbern dankbar für ihren Einsatz und freue mich, dass in diesem Jahr mit Limmud Deutschland und Netzer zwei jüdische Initiativen geehrt werden. Jüdinnen und Juden wollen ihr Jüdischsein selbstbewusst leben und dafür braucht es natürlich Initiativen aus der jüdischen Gemeinschaft heraus. Mein Dank gilt dem Preisstifter für das gelungene Konzept, dieses Engagement sichtbar zu machen und damit auch den Dialog in der Gesellschaft insgesamt zu fördern.“

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/ehrenamtspreis-fuer-juedisches-leben-in-deutschland-2023-verliehen

Fotos: © Raawi | Armin Levy
#Ehrenamtspreis #JüdischesLeben #JLiDE #JosefSchuster #FelixKlein #LisaPaus #Berlin #LivMigdal #MattanGoldstein IlanitSpinner #ArminLevy #Raawi #News
Die Causa Aiwanger. Wie (pädagogisch) vorgehen gegen Antisemitismus und extrem rechte Einstellungen?
 
Ende August berichtete die Süddeutsche Zeitung über einen extrem rechten Vorfall an einer Schule. Soweit trauriger Alltag in Deutschland. Doch weil das betreffende antisemitische Flugblatt nach damaligem Kenntnisstand von Hubert Aiwanger, heute Vizeminister-präsident des Freistaats Bayern, geschrieben wurde und zahlreiche Details zu dem Vorfall unbeantwortet blieben, folgte eine ausführliche öffentliche Debatte. Immer wieder wurden dabei auch Fragen zum korrekten pädagogischen Umgang aufgeworfen: Hätte die Schule den oder die Täter schärfer sanktionieren sollen? Verhindert es Ausstiege aus der rechten Szene, wenn sich Menschen auch nach 35 Jahren noch für Verfehlungen in ihrer Jugend rechtfertigen müssen? Welche Rolle können Gedenkstättenbesuche spielen?
Und wie steht es um die Strategien gegen Antisemitismus?

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/podiumsdiskussion-die-causa-aiwanger

#Veranstaltungshinweis #Hamburg #StefanHensel #Event #Podiumsdiskussion #Raawi #News #HH
In dem für Kinderaugen so ansprechend illustrierten Werk „Die Wochenabschnitte der Tora“ wendete sich Rabbiner Nachman Zakon vor allem – aber nicht nur! – an ganz junge Leser und Leserinnen. Der ihm sehr eigene Ton des Erzählens ermöglichte ihm auf faszinierende Art, ihnen die wöchentlichen Tora-Abschnitte (Paraschot) ganz nahe zu bringen.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/meine-tora-band-5-buch-dwarim

#Buchvorstellung #Dwarim #Kinderbücher #Judentum #Raawi #JouristVerlag #News #Hamburg
‘Demokratie braucht Haltung’
In einer Zeit, in der gesellschaftliche Meinungen und Haltungen oft polarisierend sind, ist es von entscheidender Bedeutung, den Dialog zu fördern und gemeinsame Werte zu betonen. Diese Diskussionsveranstaltung bietet die Möglichkeit, Einsichten zu gewinnen, Fragen zu stellen und Wege zu erkunden, wie wir als Gesellschaft enger zusammenrücken können

Wann? 05.10.2023 um 18:00 Uhr

Wo? Museum für Hamburgische Geschichte

Diskussion mit

Stefan Hensel, Beauftragter für Jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus der Freien und Hansestadt Hamburg

Dr. Benjamin Höhne, Populismusforscher, Universität Münster

Dominik Hirndorf, Abteilung Wahl- und Sozialforschung, Hauptabteilung Analyse und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung

Moderation: Daniel Kaiser, Kulturchef NDR

Hier weiterlesen und anmelden: https://raawi.de/veranstaltungshinweis-tag-der-deutschen-einheit-demokratie-braucht-haltung


Foto: © Thomas Trutschel / photothek
#JLiHH #Demokratie #StefanHensel #KonradAdenauerStiftung #Veranstaltungshinweis #Hamburg #News #Raawi #Events
Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme / Neuengamme Concentration Camp Memorial gehört zu den großen bundesgeförderten Gedenkstätten, die an das nationalsozialistische Unrecht erinnern. Sie umfasst ein 57 Hektar großes Areal mit zahlreichen historischen Gebäuden. 2005 erfolgte die Eröffnung des jetzigen Ausstellungs-, Begegnungs- und Studienzentrums.

Inzwischen sind insbesondere drei Dauerausstellungen pädagogisch und wissenschaftlich nicht mehr auf dem aktuellen Stand und müssen dringend überarbeitet werden, auch um aktuelle Erkenntnisse zu den nationalsozialistischen Verbrechen aufnehmen zu können. Die Erneuerung soll auch innovative Formen der Vermittlung sowie inklusive und diversitätsorientierte Angebote ermöglichen, um noch mehr Menschen erreichen zu können. Wachsende Besucherzahlen sprechen für eine interessierte Öffentlichkeit.

Große Teile der historischen Bausubstanz sind dazu sanierungsbedürftig. Das Sanierungsprojekt umfasst folgende Gebäude, in denen sich Ausstellungen befinden: ein ehemaliger Häftlingsblock, eine ehemalige Rüstungsproduktionsstätte sowie die ehemaligen Garagen der SS. Die Gebäude können nun saniert und damit für die Zukunft bewahrt werden. Die Regierungskoalition hat sich für das Hamburger Projekt im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages stark gemacht.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/bund-foerdert-kz-gedenkstaette-neuengamme-mit-85-mio-euro

#News #Raawi
Statement des Zentralrats der Juden zu Gewaltaufrufen gegen Jüdische Einrichtungen

Seit gestern kursieren in den Sozialen Medien und über Messenger Aufforderungen zu Gewalt gegen jüdische Einrichtungen für den morgigen Freitag. Bisher wurden die Drohungen durch die Sicherheitsbehörden nicht verifiziert, aber die Gefahr von Trittbrettfahrern und Einzeltätern besteht. Es besteht eine abstrakt erhöhte Gefährdungslage.

Wir sind im ständigen Austausch mit den Sicherheitsbehörden, die die Sicherheitslage für Juden in Deutschland sehr ernst nehmen. Bundeweit werden die Sicherheitsmaßnahmen vor jüdischen Einrichtungen erneut hochgefahren. Die Jüdischen Gemeinden, gerade auch die Träger jüdischer Bildungseinrichtungen, sind mit den lokalen Sicherheitsbehörden in Kontakt und entscheiden über die notwendigen Maßnahmen. Sowohl von staatlicher als auch von jüdischer Seite wird alles Mögliche unternommen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Wir sind weiterhin den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder für ihre Maßnahmen zum Schutz jüdischer Einrichtungen dankbar.

Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland ist stark, ist standhaft und wehrhaft. Wir lassen uns nicht unterkriegen. Und wir stehen zusammen.

https://raawi.de/statement-des-zentralrats-der-juden-zu-gewaltaufrufen-gegen-juedische-einrichtungen

Zentralrat der Juden in Deutschland
#Statement #Israel #Hamas #ZentralratderJuden #Raawi #News
Die Kultusministerkonferenz hat in ihrer Sitzung am 12. Oktober 2023 – wie viele Hochschulen und die Hochschulrektorenkonferenz zuvor – mit großer Entschiedenheit und vollem Nachdruck die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung und den Staat Israel scharf verurteilt.

Sie hat ihre tiefe Anteilnahme und Solidarität gegenüber ihren israelischen Freundinnen und Freunden bekundet und zugleich den Blick gerichtet auf die Jüdinnen und Juden sowie Israelis in Deutschland, die in großer Sorge um ihre Verwandten und Freundinnen und Freunde in Israel sind, die sich aber auch selbst Anfeindungen ausgesetzt sehen und um ihre Sicherheit fürchten.

Mit größter Betroffenheit beobachten die Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsminister seit dem 7. Oktober 2023 eine deutliche Zunahme antisemitischer und israelfeindlicher Vorfälle in Deutschland sowie mitunter skrupellos vorgetragene öffentliche Sympathiebekundungen für die Hamas und andere terroristische Gruppierungen, die den Staat Israel bekämpfen und ihm das Existenzrecht absprechen.

Als Reaktion haben die Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsminister der Länder am Donnerstag auf ihrer Sitzung in Berlin einen Aktionsplan gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit beschlossen, dem sich auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung angeschlossen hat.

Katharina Fegebank, Wissenschaftssenatorin:
„Der Aktionsplan von KMK und BMBF gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit setzt ein klares Zeichen: Wir stehen entschlossen gegen jede Form von Antisemitismus! Die 10 Punkte benennen wichtige konkrete Schritte für sichere und weltoffene Hochschulen, z. B. zentrale Anlaufstellen, Präventionsangebote und die Bedeutung der Partnerschaft mit der israelischen Wissenschaft.“

Hier weiterlesen: https://raawi.de/die-kultusministerkonferenz-aktionsplan-gegen-antisemitismus-und-israelfeindlichkeit

#KMK #News #Antisemitismus
Gestern wurden in Anwesenheit des Fakultätsleiters der Führungsakademie der Bundeswehr, Kapitän zur See Brandt, sowie jüdischer und nicht-jüdischer Offiziere und Führungskräfte der Bundeswehr die Chanukka-Kerzen von Rabbiner Shmuel Havlin entzündet.

https://raawi.de/militaerrabbiner-shmeul-havlin-chanukka-2023

#Chanukka #Bundeswehr #Militärrabbiner #ShmuelHavlin #Raawi #News
Einer der Filme, die bei der Verleihung der Golden Globes 2024 für den besten Film nominiert sind, handelt vom Holocaust. Eine der bemerkenswertesten Darstellungen während der Preisverleihung spielt auf einen aktuellen Angriff auf Juden an.

Hier weiterlesen: https://raawi.de/warum-einige-golden-globes-teilnehmer-bei-der-preisverleihung-2024-gelbe-anstecknadeln-trugen

#Raawi #News #JüdischesMagazin
Der hebräische Begriff etz chaim (wörtlich „Baum des Lebens“) ist im Judentum weit verbreitet und wird oft im Zusammenhang mit der Tora verwendet. Er ist ein beliebter Name für Synagogen und jüdische Schulen und auch der Titel eines der wichtigsten Werke der jüdischen Mystik.

Hier weiterlesen: https://raawi.de/was-ist-der-baum-des-lebens


#Raawi #News #JüdischesMagazin
Der Fauda-Schauspieler Idan Amedi wurde während der Kämpfe in Gaza durch eine Explosion schwer verletzt. Er war einer der ersten bekannten Israelis, die sich nach den Angriffen vom 7. Oktober meldeten.

Hier weiterlesen: https://raawi.de/fauda-schauspieler-bei-kaempfen-in-gaza-verletzt

#Raawi #News #JüdischesMagazin
Der Name unseres größten Retters aus der Not ist auch ein Hinweis darauf, wie wir auch heute noch aus Tsores (Elend) herauskommen

In der Tora lesen wir nun von der Erlösung des jüdischen Volkes aus der Ägyptischen Sklaverei. Mosche spielte dabei eine wichtige Rolle. Er hatte zehn Namen: Jered, Chewer, Jekutiel, Avigdor, Avisocho, Avizanoach, Tovia, Schemaja und Levi, weil er aus dem Stamm der Levi stammte (Vajikra Rabba 1:3ff). In der Tora wird er Mosche genannt.


Jeder Name hatte eine Bedeutung: Jered bedeutet "zu seiner Zeit kam das Manna herab". Chewer bedeutet "ein Freund von G'tt und dem jüdischen Volk". Jekutiel bedeutet "er hofft auf G'tt".  Avigdor bedeutet "er schloss die spirituellen Lücken".

Die Tora verwendet ausschließlich den Namen Mosche (Moses). Der Hintergrund basiert auf einer tiefen und moralischen Lektion.

Hier weiterlesen: https://raawi.de/der-name-unseres-groessten-retters


#Raawi #News #JüdischesMagazin #WaEra
Gästewohnungen für Künstlerinnen und Künstler im Bunker an der Feldstraße
Drei jeweils 40 Quadratmeter große Appartements für bis zu sechs Personen können künftig von Kultureinrichtungen gebucht werden
 
Im Rahmen der Aufstockung des Bunkers an der Feldstraße wurde vereinbart, dass es künftig im dort entstehenden REVERB by Hard Rock Hotel drei möblierte Gästewohnungen für Künstlerinnen und Künstler geben wird. Diese können nun voraussichtlich ab April 2024 mit dem Start des Hotelbetriebs genutzt werden. Berechtigt sind Hamburger Kultureinrichtungen, die im Vorfeld bei der Behörde für Kultur und Medien ihr Interesse angemeldet haben und für die Buchung registriert wurden. Buchbar werden die Gästewohnungen ab Mitte März über eine eigene Website des Hotels sein.

https://raawi.de/kuenstlerresidenzen-im-bunker-neue-gaestewohnungen-an-der-feldstrasse

#News #Kunst #Kultur #Hamburg