Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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ZEHN INTERESSANTE HALACHISCHE (PRAKTISCHE) FRAGEN WÄHREND DES SEDERABENDS AN PESSACH

Pessach, auch bekannt als Frühlingsfest, Freiheitsfest oder Mazzafest, ist eines der wichtigsten Feste im Judentum. Pessach erinnert an die Versklavung der Juden in Ägypten und den Auszug aus Ägypten ("Exodus") und damit an die Befreiung aus der Sklaverei. Diese Ereignisse sind ein zentraler Bestandteil des Jüdischen Ethos.
Die Seiderabende sind die erste und zweite Nacht des Pessachfestes. Dann sitzt die ganze Familie um einen speziell gedeckten Tisch und spricht über den Exodus. Die Erziehung der Kinder steht dabei im Mittelpunkt. Die Hagada ist der Text der Erzählung, das Buch, in dem alle Geschichten aufgezeichnet sind, von denen einige auch gesungen werden. Symbole der Sklaverei und der Freiheit stehen auf dem Menü, wie die Matze, die gleichzeitig Sklavenbrot und Symbol der Befreiung ist, und der Maror (Bitterkraut), das für das Elend in Ägypten steht.
„Seider" bedeutet wörtlich "Ordnung" und bezeichnet die Reihenfolge der Ereignisse am Seiderabend. Wir erzählen die Jüdische Geschichte vor der Sklaverei, den Stress der Sklaverei, die Erleichterung der Befreiung durch G'tt und die geistige Verantwortung, die das Jüdische Volk bei der Gesetzgebung der Tora auf dem Berg Sinai, dem Höhepunkt des Auszugs, übernahm.
Wir lehnen uns als Ausdruck der Freiheit an und trinken vier Becher Wein, um die vier Stufen der Befreiung zu markieren.
https://raawi.de/sederabend-5782-2022
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