Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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#OnThisDay 15 December 1961, Adolf Eichmann was sentenced to death by a district court in Jerusalem, Israel. ⁠

He was found guilty on 15 counts of "crimes against the Jewish people", "crimes against humanity", "war crimes", and "membership in a hostile organization".⁠

Adolf Eichmann was a central figure in the implementation of the Final Solution. Charged with managing and facilitating mass deportations of Jews to ghettos and killing centers, he was among the major perpetrators of the Holocaust.⁠

The Eichmann trial was a historic milestone for many reasons. Unlike in the Nuremberg proceeding, Holocaust survivor testimony was now being considered as historically significant as a document in a legal setting. The trial gave the survivors a voice in a public and unprecedented forum.⁠

In his opening speech before the court, Israeli Attorney General and Chief Prosecuting Attorney, Gideon Hausner declared “With me here are six million accusers. But they cannot rise to their feet and point an accusing finger towards him...” ⁠

Click the link in our bio to explore the online exhibition "The Eichmann Trial: With Me Here are 6 Million Accusers".⁠
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#yadvashem #eichmanntrial #adolfeichmann #eichmann #holocaust #holocausthistory #bnw
Das Tefllin und die Tora sind die einzigen Dinge, die ihn und seine Familie in diesen turbulenten Tagen beruhigen. Er hat sie in seiner Reisetasche gelassen und will sein Land verlassen. Er hat keine Angst vor morgen, er ist besorgt über die Wiederholung eines weiteren Holocaust.
Er ist ein ukrainischer Jude.
Für viele ukrainische Juden erinnert die russische Militärinvasion an die dunklen Tage des Holocaust. Vor der Kreml-Entscheidung bildeten die Juden in der Ukraine die drittgrößte jüdische Gemeinde in Europa. Heutzutage ziehen ukrainische Juden nach Moldawien: Ein Land, dessen Hauptstadt eines der schrecklichsten Massaker der Geschichte darstellt. Die Stadt Kischinau symbolisierte im frühen 20. Jahrhundert die Zuflucht von Juden aus Osteuropa.
Haaretz, ein führendes israelisches Medienunternehmen, berichtete kürzlich, dass die Jewish Agency for Israel seit den frühen Morgenstunden des Donnerstags voller Anfragen von Juden war, die versuchten, aus der Ukraine nach Israel zu fliehen.
https://raawi.de/ukrainische-juden-und-krieg
#Ukraine #Israel #Holocaust
Amin el-Husseini (ca. 1895–1974), der Mufti von Jerusalem, war die höchste religiöse wie auch politische Autorität der Palästinenser. In den 30er und 40er Jahren kollaborierte er offen mit den Nationalsozialisten, 1941–1945 lebte er in Berlin. Sein nationaler Extremismus, sein offener Antisemitismus und sein Bündnis mit dem Faschismus diskreditiert die Sache der Palästinenser bis heute. Wer aber war Amin el-Husseini, der aus einer der führenden palästinensischen Familien stammte? Was führte ihn der Herrenmenschen-Ideologie der Nationalsozialisten entgegen? Und welche Pläne hatte diese mit dem ungewöhnlichen Verbündeten?

Hier weiterlesen und bestellen:
https://raawi.de/buchvorstellung-der-mufti-von-jerusalem-und-die-nationalsozialisten-eine-politische-biographie-amin-el-husseinis

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