Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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Wir lesen von den zehn Plagen. Wir werden allmählich aus Ägypten befreit. In zweieinhalb Monaten werden wir den Auszug aus Ägypten feiern. Wir wurden allmählich ein freies Volk mit eigenen Aufgaben, was uns von den anderen Völkern völlig unterschied.
Diese Aufgaben werden als Mitzvot, Gebote, bezeichnet. Jedes Gebot enthält einen ganz bestimmten Aspekt unseres Jüdischseins, unseres Judentums. Besonders die ersten Gebote, die das jüdische Volk erhielt, sind Kraftquellen, die jüdische Energie erzeugen, unsere Identität definieren und uns bis heute in unserem Anderssein inspirieren.
Jedes Jahr feiern wir Pessach. Jedes Jahr zeigen wir unseren Glauben an den Ewigkeitswert der Befreiung von Sklaverei, Assimilation und Antisemitismus. Pessach symbolisiert die endgültige Erlösung des Jüdischen Volkes in Messianischen Zeiten. Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Wir müssen uns dieser glorreichen Zukunft würdig erweisen, indem wir alle Mizwot (Gebote), die mit diesem wundersamen Fest verbunden sind, genau unter die Lupe legen und beherzigen. Nur dann werden die Jüdischen Feiertage, insbesondere Pessach, eine jährliche Gelegenheit sein, unsere Spiritualität wieder aufzuladen. Kurz vor und nach dem Pessachfest in Ägypten wurden uns zwei besondere Mizwot (Gebote) gegeben: Tefilin, die Gebetsriemen und der Jüdische Kalender. Beide Gebote bieten eine Menge innovativer Inspirationen.

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https://raawi.de/pessach-gibt-uns-die-kraft-unser-judentum-jedes-jahr-zu-erneuern


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