Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
153 subscribers
527 photos
69 videos
29 files
1.24K links
Download Telegram
Man spricht von der "Partikularität des Judentums". Wir stellen das Besondere über das Allgemeine und betrachten jeden in seiner eigenen Situation. Dies könnte im Widerspruch zur Universalität stehen, die laut Wörterbuch "Allgemeinheit, Allumfassenheit" bedeutet. Im Judentum ist dies jedoch nicht der Fall.
Wenn wir versuchen, die Jüdische Religion mit Philosophie zu erklären, dann tun wir das vor allem, indem wir die Verheißung der Erlösung für alle Menschen betonen. In der Tat tut die Philosophie dem Judentum Unrecht. Der Philosoph schert sich nicht um besondere und sehr spezifische Riten und Symbole.

Können der Philosoph und der orthodoxe Jude jemals miteinander auskommen? Ein orthodoxer Jude ist jemand, der die praktischen Tora-Vorschriften mit besonderen Handlungen und spezifischen Absichten erfüllt. Er muss kaum Philosophie oder ein transzendentales philosophisches System kennen. Selbst wenn der orthodoxe Jude die Universalität des Judentums ignoriert, bleibt er ein orthodoxer Jude. Wie kann man als Philosoph den philosophischen, universellen Anspruch und die bis ins kleinste Detail geregelten Rituale, die privaten Gebote, vereinen?

https://raawi.de/parascha-zaw-5782

#Zaw #Shabbat_Shalom
WAS IST DIESER "ANGENEHME GERUCH", DEN DIE OPFER ERZEUGEN?

Der Opferdienst wird in der Tora durch mehrere Pesukim (Verse) eingeleitet, die nicht leicht zu verstehen sind (Wajikra/Lev. 1:8-9): "Und dann sollen die Söhne Aarons, die Priester, die Stücke, den Kopf und das Fett auf das Holz legen, das auf dem Feuer des Altars liegt. Aber seine Eingeweide und seine Schenkel sollen mit Wasser gewaschen werden, und der Priester soll das alles auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer, ein angenehmer Geruch für G'tt".

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/zaw-was-ist-dieser-angenehme-geruch-den-die-opfer-erzeugen

#Zaw #Parascha