Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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Vor ein paar Wochen hatten wir Besuch von einem Kanadischen Arzt. Es wurde ein angenehmer Freitagabend. Wir aßen die traditionelle Hühnersuppe mit Matzeknödeln und sangen die vertrauten Schabbatlieder. Er erhob sich. Er war etwas beunruhigt, weil seine Patienten zunehmend mit allen möglichen Computerausdrucken kommen, auf denen alle möglichen Diagnosen stehen, zusätzlich zu allen möglichen Pillen und Therapien, die gegen ihre Beschwerden helfen könnten. Er behauptet, dass seine Patienten mit einem menschlichen Wesen sprechen wollen und dass seine individuelle Betreuung und persönliche Zuwendung zu seinen Patienten Wunder wirken. Aber gleichzeitig fragte er sich, ob seine Kinder auch so unbeschadet aus dem Wettbewerb mit der KI oder der künstlichen Intelligenz hervorgehen würden. Er fürchtete um seinen Beruf.
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https://raawi.de/kann-ki-eine-religioese-entscheidung-treffen

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In dem für Kinderaugen so ansprechend illustrierten Werk „Die Wochenabschnitte der Tora“ wendete sich Rabbiner Nachman Zakon vor allem – aber nicht nur! – an ganz junge Leser und Leserinnen. Der ihm sehr eigene Ton des Erzählens ermöglichte ihm auf faszinierende Art, ihnen die wöchentlichen Tora-Abschnitte (Paraschot) ganz nahe zu bringen.
Bamidbar bedeutet „in der Wüste“. Und genau darüber erzählt uns das vierte Buch der Tora: über die lange Reise von Bnei Israel durch die Wüste. Wie viel ist da passiert! Schönes und weniger Schönes. Die erste Erzählung fängt mit der Beschreibung darüber an, wie die Schewatim in der Wüste zu lagern hatten und welche Flagge zur jeweiligen Schewet gehörte. Dann erfahren wir über die Sünden des jüdischen Volkes, die da in der Wüste passiert sind, zum Beispiel die Sünde der der Kundschafter. Beinahe ans Ziel gelangt, haben die Juden die Moabiter um Erlaubnis gefragt, deren Land durchqueren zu dürfen. Aber die Moabiter haben das nicht erlaubt. Im Gegenteil: Sie beauftragten den bösen Propheten (ja!, es gibt auch böse Propheten) Bilaam, die Juden zu verfluchen. Was natürlich am Ende nicht gelungen ist, weil Haschem so etwas für Sein Volk nie zulassen würde. Die Juden müssen dann noch gegen die mächtigen Könige Sichon und Og und deren Reiche kämpfen. Das ist sehr spannend und lässt uns den Atem anhalten. Anhand von wunderbar illustrierten Karten können wir in diesem Band Eretz Israel von oben betrachten, seine alten Städte, die Gebiete, die an die einzelnen Schewatim gegangen sind. Jeder Wochenabschnitt steckt voller Lebendigkeit und bringt uns das, was Haschem für das jüdische Volk getan hat und tut, sehr nahe. Fangen wir also an zu lesen. Das wird eine tolle Reise!
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https://raawi.de/meine-tora-band-4-buch-bamidbar

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