Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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Avi Albers Ben Chamo über das jüdische Chorbuchprojekt:

Es war meine Beschäftigung mit den Hymnen von Johann Sebastian Bach, die mich veranlasste, mich mit meinen eigenen sepharadischen Familienwurzeln auseinanderzusetzen. Bach hat mich als Komponist schon lange fasziniert, aber vor zwei Jahren lernte ich einen meiner Vorfahren kennen, der in den 1960er Jahren aus meiner Heimatstadt Haifa Chif Rabai wurde, und plötzlich gab es eine Verschränkung zweier Kulturen, die viel ausmacht Sinn für mich.Mein Vorfahr, Rabbi Joseph Messas, der in Marokko, wo meine Großeltern herkommen, in eine Familie großer Rabbiner hineingeboren wurde. Als überraschend fortschrittlicher und offener Denker für seine Zeit und Tradition schrieb er auch Gedichte und illustrierte seine eigenen Bücher.Seine humanistische und tolerante Herangehensweise hat mich tief berührt und mir meinen eigenen religiösen Hintergrund nähergebracht.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/das-juedische-chorbuchproject


Foto: © Uli Schmidt
#AvilAlbersBenChamo #DasjüdischeChorprojekt #Berlin #Kultur
Zum dritten Mal veranstaltet die Jüdische Gemeinde Hamburg in Kooperation mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden die Jüdischen Filmtage Hamburg.

Hier weiterlesen und Tickets sichern:
https://raawi.de/juedische-filmtage-hamburg-25-6-29-6-2023

Jüdische Filmtage Hamburg Jüdisches Leben in Hamburg
#JüdischeFilmtageHamburg #JuedischeFilmtageHamburg #Raawi #News #Kultur
Am 11. Juli 2023 erinnert das Jewish Chamber Orchestra Hamburg an Edvard Moritz, den „Ur-Gründer“ des Ensembles. Der heutige Leiter, Emanuel Meshvinski (21), präsentiert das 1926 von Moritz komponierte Streichquartett op.27 – dazu ein Streichquintett des Hamburger Urgesteins Johannes Brahms sowie ein selbstkomponiertes Stück.

Der Violinist, Dirigent und Komponist Edvard Moritz (1891-1974) gründete 1934 das „Jüdische Kammerorchester Hamburg“. Aus der Not heraus, denn wie viele andere jüdische Musiker:innen wurde Moritz ab 1933 vom nationalsozialistischen Regime verfolgt und war gezwungen, sich auf Veranstaltungen des Jüdischen Kulturbundes zu beschränken. Das Orchester spielte vier Konzerte in den Jahren 1934/35, bevor es wegen des Berufsverbots für Juden aufgelöst wurde. 1937 gelang Moritz die Flucht in die USA, wo er seitdem als Komponist, Dirigent und Musiklehrer aktiv war. Er starb 1974 in New York.

2018, mehr als 80 Jahre später, haben sich international tätige Musiker aus Hamburg die Wiederbelebung eines jüdischen Kammerorchesters zur Aufgabe gemacht. Unter dem neuen Namen "Jewish Chamber Orchestra (JCO) Hamburg" spielen sie seitdem Konzerte in und um Hamburg, mit dem Ziel, verfemte und verschollene Werke jüdischer Komponisten aus der NS-Zeit einem breiten Publikum bekannt zu machen.


KONZERT DES JEWISH CHAMBER ORCHESTRA HAMBURG

WANN?  Di 11. Juli 2023, 19 Uhr

WO?  Logensaal in den Hamburger Kammerspielen, Hartungstr. 9-11, 20146 Hamburg

DAUER:  90 min. inkl. Pause

Hier weiterlesen und Tickets buchen:
https://raawi.de/juedische-musikschaetze-edvard-moritz

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Gästewohnungen für Künstlerinnen und Künstler im Bunker an der Feldstraße
Drei jeweils 40 Quadratmeter große Appartements für bis zu sechs Personen können künftig von Kultureinrichtungen gebucht werden
 
Im Rahmen der Aufstockung des Bunkers an der Feldstraße wurde vereinbart, dass es künftig im dort entstehenden REVERB by Hard Rock Hotel drei möblierte Gästewohnungen für Künstlerinnen und Künstler geben wird. Diese können nun voraussichtlich ab April 2024 mit dem Start des Hotelbetriebs genutzt werden. Berechtigt sind Hamburger Kultureinrichtungen, die im Vorfeld bei der Behörde für Kultur und Medien ihr Interesse angemeldet haben und für die Buchung registriert wurden. Buchbar werden die Gästewohnungen ab Mitte März über eine eigene Website des Hotels sein.

https://raawi.de/kuenstlerresidenzen-im-bunker-neue-gaestewohnungen-an-der-feldstrasse

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