Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
153 subscribers
526 photos
69 videos
29 files
1.24K links
Download Telegram
Nach dem Mauerfall hat Deutschland Juden und Jüdinnen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion die Umsiedlung ermöglicht, um jüdisches Leben in Deutschland wiederaufzubauen. Unsere Tagung will wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich machen, um ein tieferes Verständnis für das heutige jüdische Leben in Deutschland zu schaffen.

https://raawi.de/rueckkehr-nach-aschkenas

#Veranstaltung #Berlin
Pünktlich zu Beginn der Reisezeit wurde am Flughafen Berlin Brandenburg ein jüdischer Gebetsbereich eröffnet. Er wurde am am Donnerstag, den 09. Juni 2022, von Thomas Hoff Andersson, COO der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, und Rabbiner Yehuda Teichtal, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Chabad Berlin eingeweiht.

https://raawi.de/flughafen-ber-gebetraum-fuer-jueden

#Berlin
Vor 110 Jahren wurde Ingeborg Syllm am 02. September 1912 als Tochter eines Kaufmanns und der jüdischen Pianistin Maria Feibes in Kirbi, Kamerun geboren.. Sie verbrachte jedoch Kindheit und Jugend in Hamburg. Sie erregte im Mai 2015 großes Aufsehen, als sie im Alter von 102 hier ihre Doktorarbeit mit „magna cum laude“ verteidigte. Unsere Universität wollte ein Unrecht wiedergutmachen, dass die Nazis 77 Jahre zuvor begingen, als sie ihr diese Verteidigung aus rassistischen Gründen verboten. Frau Syllm- Rapoport bestand 2015 darauf, das Prüfungsgespräch zu ihrer Promotionsschrift zur gesamten Geschichte der Diphtherieforschung bis zur Gegenwart zu halten. Mit 102 Jahren ist sie der älteste Mensch, der ein Promotionsverfahren abgeschlossen hat. „Nicht nur unter Berücksichtigung ihres hohen Alters war sie einfach brillant. Wir waren enorm beeindruckt von ihrer intellektuellen Wachheit und sprachlos über ihr Fachwissen. Auch im Bereich moderner Medizin. Das war einfach unglaublich“, kommentierte der Medizin- Dekan Uwe Koch-Gromus die Prüfungsleistung.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/ingeborg-syllm-rapoport


#Hamburg #Ingeborg_Syllm_Rapoport -Holocaust #NSZeit #Charite #Berlin #Raawi #News #HHJMediathek #JLiHH #JGHH #Hayom
Am Mittwoch, den 31. August 2022 nahm der israelische Minister für Diaspora Dr. Nachman Shai als Ehrengast an der feierlichen Eröffnung der Erweiterungsanlage des Jüdischen Kindergartens “Gan Israel” teil. Es war Shays erster Besuch in Deutschland als Minister.

Mehr als 400 Geflüchtete aus der Ukraine, darunter eine Gruppe Waisenkinder, hat Jüdisches Bildungszentrum Chabad Berlin e.V. aufgenommen. Um die vielen Kinder zu betreuen, erhielt der Gemeinde-Kindergarten "Gan Israel" einen Erweiterungsbau. Israels Diaspora-Minister Nahman Shay kam heute zur feierlichen Eröffnung.
Der Jüdische Kindergarten “Gan Israel” besteht seit 2004 und setzt den Berliner Bildungsauftrag zusätzlich durch Vermittlung von jüdischen Werten und Traditionen um. Aktuell werden im Kindergarten "Gan Israel" 115 Kinder zwischen 0 und 5 Jahren betreut.
Seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine wurden über 400 Menschen, darunter eine Gruppe von Waisenkindern, von Chabad Berlin, dem Träger des Kindergartens, aufgenommen. 30 Kinder im Alter zwischen 3 und 4 Jahren werden nun in gemischten Gruppen aus Berliner und geflüchteten Kindern ins neue Jahr starten. Zu diesem Zweck wurde während der Sommerpause eine Erweiterungsanlage mit Platz für 60 Kinder errichtet.

https://raawi.de/kita-fuer-fluechtlinge-chabad-berlin

#Berlin
Der Präsident des Staates #Israel, #Isaac_Herzog, hat am Dienstag, 6. September 2022, im Rahmen seines Staatsbesuchs in Deutschland vor dem Deutschen #Bundestag gesprochen. Herzog hob in seiner Ansprache hervor, dass nur gemeinsam dem Gedenken an die Shoah eine Bedeutung verliehen werden könne, auch wenn es unmöglich sei, die Vergangenheit zu überbrücken. Der Präsident unterstrich zudem die herausragende Bedeutung Deutschlands für die Geschichte des jüdischen Volkes.

„Deutschland war eine prächtige Heimstadt für unser Volk“, sagte Herzog. Das Judentum hatte sich über Jahrhunderte entwickeln können und die bedeutendsten und einflussreichsten Rabbiner seien aus dieser Zeit hervorgegangen. Sie und viele andere Jüdinnen und Juden hätten einen Beitrag zum Aufschwung des Judentums und zum Aufschwung Deutschlands geleistet. „Deutschland ist in der tiefsten DNA meines Volkes verankert“, stellte Isaac Herzog fest.


Hier weiterlesen:
https://raawi.de/praesident-isaac-herzog-in-bundestag-die-zukunft-muss-uns-beiden-gehoeren

#Israel #Berlin
Die WerteInitiative veranstaltet nach der erfolgreichen Bildungsreise im Jahr 2021, im November 2022 erneut eine Bildungsreise für junge Erwachsene, die sich nachhaltig für politische Demokratiebildung aus jüdisch-deutscher Perspektive interessieren und engagieren.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/bildungsreise-ins-politische-berlin-politisches-forum-der-werteinitiative




#WerteInitiative #Bildungsreise #PolitischesForum #Berlin
Performative Lesung: „Richard Wagner und die Klezmerband. Auf der Suche nach dem neuen jüdischen Sound in Deutschland“

Yuriy Gurzhy präsentiert sein Buch über die deutsch-jüdische Musikszene

Wann? am Donnerstag, 1. Dezember 2022
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: „Viel Gluck mit die Bücher“ – Buchhandlung für unabhängiges Verlegen, Heinrich-Roller- Straße 7, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/yuriy-gurzhy-praesentiert-sein-buch-ueber-die-deutsch-juedische-musikszene

#ArielaVerlag #Berlin #Veranstaltungshinweis
Anlässlich der Neustrukturierung des für die Ausbildung liberaler Rabbiner zuständigen Abraham Geiger Kollegs (AGK) hat die Jüdische Gemeinde zu Berlin am 10. Januar 2023 alle Anteile des als gemeinnützige GmbH firmierenden Kollegs übernommen. Die Trägerschaft lag zuvor bei der Leo Baeck Foundation, von der die Berliner Gemeinde im gleichen Zug auch die Trägerschaft des für die Ausbildung konservativer Rabbiner zuständigen Zacharias Frankel College übernommen hat. Beide Einrichtungen sind An-Institute der Universität Potsdam.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/juedische-gemeinde-zu-berlin-uebernimmt-traegerschaft-des-abraham-geiger-kollegs

#AbrahamGeigerKolleg #Berlin #News
Avi Albers Ben Chamo über das jüdische Chorbuchprojekt:

Es war meine Beschäftigung mit den Hymnen von Johann Sebastian Bach, die mich veranlasste, mich mit meinen eigenen sepharadischen Familienwurzeln auseinanderzusetzen. Bach hat mich als Komponist schon lange fasziniert, aber vor zwei Jahren lernte ich einen meiner Vorfahren kennen, der in den 1960er Jahren aus meiner Heimatstadt Haifa Chif Rabai wurde, und plötzlich gab es eine Verschränkung zweier Kulturen, die viel ausmacht Sinn für mich.Mein Vorfahr, Rabbi Joseph Messas, der in Marokko, wo meine Großeltern herkommen, in eine Familie großer Rabbiner hineingeboren wurde. Als überraschend fortschrittlicher und offener Denker für seine Zeit und Tradition schrieb er auch Gedichte und illustrierte seine eigenen Bücher.Seine humanistische und tolerante Herangehensweise hat mich tief berührt und mir meinen eigenen religiösen Hintergrund nähergebracht.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/das-juedische-chorbuchproject


Foto: © Uli Schmidt
#AvilAlbersBenChamo #DasjüdischeChorprojekt #Berlin #Kultur
Der Hamburger Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher hat den Botschafter des Staats Israel , Seine Exzellenz Prof.  Ron Prosor, zum Antrittsbesuch im Hamburger Rathaus empfangen.
Der Botschafter bekleidet sein Amt seit August 2022 in Berlin.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/dr-tschentscher-empfaengt-prof-ron-prosor


#Israel #Berlin #Hamburg
Die Bilder sind erschreckend. Verantwortlich für den Nicht-Abbruch der antisemitischen Demonstration vom Samstag 8.4.2023 ist der/die EinsatzleiterIn. Hier ist schnell und dringend eine Klärung durch die Berliner Polizei und die Innensenatorin herbeizuführen, warum die Demonstration weder beendet wurde, noch es zu Festnahmen vor Ort gekommen ist.

Der Vorsitzende der WerteInitiative Elio Adler dazu:

„Die Anforderung an die Polizei war nicht, versteckte antisemitische Codes zu dechiffrieren, sondern es war banaler, klar erkennbarer Judenhass. So geht keine wehrhafte Demokratie. Der Schaden ist immens.“

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/werteinitiative-e-v-kritisiert-umgang-der-berliner-polizei-mit-der-antisemitischen-hass-demo-am-8-4-23-in-neukoelln

#Antisemitismus #Hass #Berlin #Werteinitiative
Bei einer Demonstration in Berlin Neukölln und Kreuzberg, von der Karl-Marx-Straße zum Kottbusser Tor, sind am Samstagauch antisemitische, volksverhetzende Parolen wie "Tod den Juden! Tod Israel!" gerufen sowie Terroristen und die Qassam-Brigaden, der militärische Arm der Hamas, verherrlicht und Fahnen von Samidoun gezeigt worden. Die Polizei schritt nicht ein.
Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., erklärt:

 "Diese Israelhass-Demonstration hätte so nicht stattfinden dürfen! Die Innenpolitik muss jetzt handeln. Durch die angespannte Lage in denbesetzten Gebieten und die bevorstehenden Jahrestage rund um die israelische Staatsgründung ist sonst bis Mai diesen Jahres mit weiteren derartigen antisemitischen Hetzveranstaltungen zu rechnen!

Es ist völlig unverständlich, wie diese Demonstration in dieser Form stattfinden konnte. Siehätte spätestens nach dem Ruf volksverhetzender Parolen wie "Tod den Juden! Tod Israel!" aufgelöst werden müssen. Ich erwarte hier von der Innensenatorin Iris Spranger eine Erklärung.

Ich fordere die Bundesinnenministerin auf, ein Verbot von Samidounzu prüfen. Ich setze darauf, dass Nancy Faeser hier energischer und engagierter vorgeht als ihr lustloser Amtsvorgänger.

Samidoun, eine Organisation aus dem Umfeld der von der EU als Terrororganisation gelisteten marxistisch-leninistischen PFLP, hatte durch seine Fahnen sichtbaren Anteil an derMobilisierung für diese Demonstration. Ich hoffe, dass die Erkenntnisse der israelischen Regierung, die dort zum Verbot von Samidoun führten, vom Bundesinnenministerium und vom Bundesamt für Verfassungsschutz entsprechend genutzt werden."

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/deutsch-israelische-gesellschaft-kritisiert-antisemitische-demonstration-am-karsamstag-in-berlin-verbot-von-samidoun-gefordert

#DIG #Antisemitismus #Berlin #VolkerBeck #Raawi #News
Nach nur vier Jahren wurde am Sonntag der Jüdische Campus in Wilmersdorf eröffnet. „Wir bauen, um zu bleiben“, so der Vorsitzender der Chabad Lubawitsch in Berlin, Rabbiner Yehuda Teichtal.
„…es ist im  Grunde genommen ein Ausdruck – Stein auf Stein – für die Freiheit in unserem Land, für die  Freiheit in Berlin, für die Freiheit der Menschen.“
– Raed Saleh, MdA Vorsitzender der SPD Fraktion,Vorsitzender der SPD
Berlin

„…ein unübersehbares Zeichen für das gewachsene, moderne jüdische Leben gesetzt.“
– Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland


„Der Jüdische Campus garantiert ein lebendiges zukünftiges jüdisches Leben und Miteinander in Deutschland.“
– Rabbiner Yehuda Teichtal, Vorsitzender des Pears Jüdischer Campus


Hier weiterlesen:
https://raawi.de/leuchtturm-fuer-toleranz-juedischer-campus-in-berlin-eroeffnet


#Berlin #ChabadBerlin #Raawi #News #JüdischerCampus
In der Israelischen Botschaft in Berlin ist ab sofort eine Stelle als Assistenz der Verwaltung zu besetzen.
Hier weiterlesen:
https://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Pages/Wir-stellen-ein.aspx

#Job #Stellenangebote #Berlin #Israel #Botschaft
Ausgezeichnet wurden die Jugendorganisation Netzer Germany und der Verein Limmud Deutschland


Die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Ehrenamtspreises für jüdisches Leben in Deutschland wurden gestern in Berlin ausgezeichnet. Bundesministerin Lisa Paus und der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, überreichten den mit 5.000 Euro dotierten Preis an die Jugendorganisation Netzer Germany e. V. und den Verein Limmud Deutschland e. V. Der Ehrenamtspreis würdigt bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement, das dazu beiträgt, das jüdische Leben in Deutschland zu stärken.



Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: „Der große Anstieg der Bewerbungen auf den noch jungen Ehrenamtspreis für jüdisches Leben zeigt auf, wie wichtig es ist, dass wir gesellschaftliches Engagement würdigen. Ich bin den vielen Bewerbern dankbar für ihren Einsatz und freue mich, dass in diesem Jahr mit Limmud Deutschland und Netzer zwei jüdische Initiativen geehrt werden. Jüdinnen und Juden wollen ihr Jüdischsein selbstbewusst leben und dafür braucht es natürlich Initiativen aus der jüdischen Gemeinschaft heraus. Mein Dank gilt dem Preisstifter für das gelungene Konzept, dieses Engagement sichtbar zu machen und damit auch den Dialog in der Gesellschaft insgesamt zu fördern.“

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/ehrenamtspreis-fuer-juedisches-leben-in-deutschland-2023-verliehen

Fotos: © Raawi | Armin Levy
#Ehrenamtspreis #JüdischesLeben #JLiDE #JosefSchuster #FelixKlein #LisaPaus #Berlin #LivMigdal #MattanGoldstein IlanitSpinner #ArminLevy #Raawi #News