Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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Performative Lesung: „Richard Wagner und die Klezmerband. Auf der Suche nach dem neuen jüdischen Sound in Deutschland“

Yuriy Gurzhy präsentiert sein Buch über die deutsch-jüdische Musikszene

Wann? am Donnerstag, 1. Dezember 2022
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: „Viel Gluck mit die Bücher“ – Buchhandlung für unabhängiges Verlegen, Heinrich-Roller- Straße 7, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg

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https://raawi.de/yuriy-gurzhy-praesentiert-sein-buch-ueber-die-deutsch-juedische-musikszene

#ArielaVerlag #Berlin #Veranstaltungshinweis
Der Israelische Pianist Yarden Lapid studierte Klassik und Jazz am „Music Conservatory“ in Jerusalem und an der „Jerusalem academy for dance and music“.
In Jerusalem arbeitete er mit Improvisations-Theater-Gruppen und verschiedenen Bands.
Im September 2014 kam er nach Deutschland für Konzerte in Pfullendorf, Berlin und Hamburg mit der Sängerin Donata Hoeffer und wohnt seitdem in Hamburg
Das Trio spielt Jazz von 1920-1960 im Stil von Oscar Peterson, Barry Harris, Red Garlend und anderen, in eigenen Arrangements.

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https://raawi.de/yarden-lapid-trio-live-in-brueckenstern

#Event #Veranstaltungshinweis #Konzert #YardenLapid #Hamburg
Was heute wichtig ist – junge Juden in Deutschland
#Veranstaltungshinweis #Heute 24.01.2023 18:30 #Hamburg
Seit Beginn der 2000er Jahre ist eine Wiederkehr jüdischer Bildung in Deutschland zu beobachten. Vielerorts sind Schulen und Bildungseinrichtungen sowie Lehr- und Lernangebote für junge Erwachsene und Familien entstanden, die verschiedene Zugänge zu jüdischer Religion, Tradition, Kultur und Geschichte ermöglichen, mit dem Ziel, jüdisches Leben im 21. Jahrhundert zu stärken.

In einem Impulsreferat von Dr. Sandra Anusiewicz-Baer und im anschließenden Gespräch mit der Pädagogin Nurith Schönfeld-Amar, dem Lehrer Mark Krasnov und der Erwachsenenbildnerin Greta Zelener-Dejcman werden derzeitige Entwicklungen und Herausforderungen in der jüdischen Schul- und Erwachsenenbildung erörtert und Einblicke in die praktische Arbeit gewährt.

Dr. Sandra Anusiewicz-Baer ist Koordinatorin der Masorti Rabbinerausbildung am Zacharias Frankel College und unterrichtet Religionspädagogik an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam. Ihre 2017 erschienene Dissertation mit dem Titel „Die Jüdische Oberschule in Berlin. Identität und jüdische Schulbildung seit 1993“ erhielt den Humboldt-Preis.

Greta Zelener-Dejcman promoviert über jüdische Erwachsenenbildung am Anfang des 21. Jahrhunderts an der Humboldt Universität zu Berlin und ist Stipendiatin des Ernst Ludwig Erhlich Studierendenwerks (ELES). Sie ist als freiberufliche Referentin im Kultur- und Bildungsbereich tätig.

Mark Krasnov ist Studienrat an der Diltheyschule Wiesbaden und unterrichtet die Fächer Jüdische Religion, Hebräisch, Spanisch und Informatik. Seit der Scho’ah ist er der erste (und bisher einzige) Lehrer für das Fach Jüdische Religion im staatlichen Schuldienst des Landes Hessen. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich in der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden und bei der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V.

Nurith Schönfeld-Amar ist Judaistin und Pädagogin. Zurzeit arbeitet sie als Religionslehrerin und Fachleiterin für Jüdische Religion an der I. E. Lichtigfeld-Schule in Frankfurt am Main.

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https://raawi.de/veranstaltung/podiumsdiskussion-juedische-bildung-im-21-jahrhundert-einblicke-in-die-praxis

#Veranstaltungshinweis #JLiHH #Raawi #Hamburg
#2 Female Voice of Iran
mit u. a. Gilda Sahebi und Golnar Shahyar

In der zweiten Ausgabe dieser Reihe führen wir ein Gespräch mit der Journalistin Gilda Sahebi, die uns ein Update über die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation im Iran gibt. Einen Einblick in das künstlerische Schaffen von Iraner:innen geben in Gesprächen und musikalischen Darbietungen Golnar Shahyar und Atena Eshtiaghi sowie das NurLicht Trio (Dulguun Chinchuluun - Klavier, Asal Karimi - Violine und Ramon Vincent Soriano - Klarinette) sowie der Kompositionsstudent Sina Fani Sani.

Das abwechslungsreiche Programm wurde von der Dirigentin Yalda Zamani und der Kulturmanagerin Bahar Roshanai konzipiert. Moderiert wird der Abend von dem freien Journalisten und Nachrichtensprecher Milad Kuhpai.

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/veranstaltung/in-focus-iran-2-female-voice-of-iran


#Veranstaltungshinweis #Events #hamburg
Ruth Frenk liest aus ihren Memoiren „Bei uns war alles ganz normal“. Ganz normal ist die Vita der niederländisch-jüdischen Sängerin in Deutschland ganz gewiss nicht – aber ein spannendes und anrührendes Stück niederländisch-deutsch-jüdischer Geschichte und Gegenwart.

In ihren Memoiren hat sich Ruth Frenk etwas von der Seele geschrieben: Die Sängerin und Gesangslehrerin wurde 1946 als Tochter niederländisch-jüdischer Bergen-Belsen-Überlebender in Rotterdam geboren, lebte in Amsterdam, Genf, New York und lebt seit 1974 in Konstanz am deutschen Bodensee.

Eigentlich wollte sie Opernsängerin werden, wurde dann mit jüdischen Liedern und als Gesangslehrerin mit eigener Gesangsklasse bekannt.

Ruth Frenk ist ein Musterbeispiel für Engagement und Öffentlichkeitswirksamkeit der Zweiten Generation von Schoah-Überlebenden, das höchste Anerkennung verdient (aus dem Nachwort von Erhard Roy Wiehn).

Hier weiterlesen und anmelden:
https://raawi.de/veranstaltung/ruth-frenk-bei-uns-war-alles-ganz-normal

#Veranstaltungshinweis #JGHH #DIG_Hamburg #Events #Hamburg #News
Der Erwerb von Medienkompetenzen wird vor allem für junge Erwachsene, aber auch für Eltern, Lehrerinnen/Lehrer, Erzieherinnen/Erzieher und Pädagoginnen/Pädagogen immer wichtiger. So lauern im Internet viele Falschmeldungen und Gefahren, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Mit einer ausgeprägten Medienkompetenz ist die Gefahr geringer, auf falsche Informationen hereinzufallen. Was beinhaltet Medienkompetenz? Wo liegen die Herausforderungen? Welchen Stellenwert nimmt sie innerhalb unseres Bildungssystems im Jahr 2023 ein?


Weitere Information und Anmeldung:
https://raawi.de/veranstaltung/mit-medienkompetenz-gegen-falschmeldungen-verschwoerungen-und-hass-rede-im-virtuellen-raum



#Veranstaltungshinweis #Hamburg
Kundgebung zu den letzten großen Massendeportationen jüdischer Menschen aus Hamburg vor 81 Jahren am 19. Juli 2023
Vor den Namenstafeln der Juli-Deportieren von 1942 am Haupteingang der Schule an der Altonaer Straße 38 im Schanzenviertel soll mit einer Kundgebung erinnert werden. Die örtliche Erinnerungs-Initiative lädt für Mittwoch, 19. Juli 2023, 17 Uhr, vor dem Haupteingang der Ganztagsgrundschule an der Altonaer Straße 38 dazu ein.
Über 1.500 jüdische Menschen wurden am 15. und 19. Juli 1942 über die Sammelstelle in der Schule Schanzenstraße, direkt am Bahnhof Sternschanze, mit Polizeiwagen zum Hannoverschen Bahnhof, und von dort nach Theresienstadt/Terezin deportiert. Nur wenige Menschen überlebten diese Transporte. So etwa Henriette Völker, die in der Bartelsstraße 49 wohnte, war die einzige Überlebende aus dem Schanzenviertel.
Von den 20 Deportationen jüdischer Menschen sowie Sinti und Roma zwischen 1940 und 1945 aus Hamburg wurde eine über eine staatliche Schule, die Schule Schanzenstraße, organisiert. Erst seit 2022 erinnern drei Namenstafeln an diese Menschen. Die nachbarschaftliche Erinnerungs-Initiative umliegender Stadtteile ruft seit einigen Jahren zu Kundgebungen anlässlich der Jahrestage auf.
Hier weiterlesen:
https://raawi.de/veranstaltungshinweis-erinnerung-an-die-deportationen-von-der-sternschanze

#Veranstaltungshinweis #Hamburg #News #StefanHensel #Sternschanze
"Ikh bin a Klezmer" - Jüdische Musik mit Alexei Volinchik

Alexei Volinchik ist Autor, Sänger und Multiinstrumentalist mit jüdischer Seele, Engelsstimme und Charisma. Seine Lieder -mal fröhlich und augenzwinkernd, mal lyrisch und schwermütig -treffen mitten ins Herz. Der Musiker ist regelmäßig europaweit auf Tour, um das Publikum mit seinem eigensinnigen und abwechslungsreichen Repertoire zu begeistern.
In seinem Konzertprogramm "Ikh bin a Klezmer" bricht der Musiker auf eine Reise in die jiddische Vergangenheit auf - vom Shtejtl bis an den Broadway. Dabei lässt er längst verloren geglaubte Figuren aufleben, die den Werken von Scholem Alejchem und Bashevis Singer entsprungen zu sein scheinen.

hier weiterlesen:
https://raawi.de/veranstaltungshinweis-ikh-bin-a-klezmer-juedische-musik-mit-alexei-volinchik

#Konzert #Klezmer #Raawi #Hamburg #Veranstaltungshinweis
Die Causa Aiwanger. Wie (pädagogisch) vorgehen gegen Antisemitismus und extrem rechte Einstellungen?
 
Ende August berichtete die Süddeutsche Zeitung über einen extrem rechten Vorfall an einer Schule. Soweit trauriger Alltag in Deutschland. Doch weil das betreffende antisemitische Flugblatt nach damaligem Kenntnisstand von Hubert Aiwanger, heute Vizeminister-präsident des Freistaats Bayern, geschrieben wurde und zahlreiche Details zu dem Vorfall unbeantwortet blieben, folgte eine ausführliche öffentliche Debatte. Immer wieder wurden dabei auch Fragen zum korrekten pädagogischen Umgang aufgeworfen: Hätte die Schule den oder die Täter schärfer sanktionieren sollen? Verhindert es Ausstiege aus der rechten Szene, wenn sich Menschen auch nach 35 Jahren noch für Verfehlungen in ihrer Jugend rechtfertigen müssen? Welche Rolle können Gedenkstättenbesuche spielen?
Und wie steht es um die Strategien gegen Antisemitismus?

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/podiumsdiskussion-die-causa-aiwanger

#Veranstaltungshinweis #Hamburg #StefanHensel #Event #Podiumsdiskussion #Raawi #News #HH
‘Demokratie braucht Haltung’
In einer Zeit, in der gesellschaftliche Meinungen und Haltungen oft polarisierend sind, ist es von entscheidender Bedeutung, den Dialog zu fördern und gemeinsame Werte zu betonen. Diese Diskussionsveranstaltung bietet die Möglichkeit, Einsichten zu gewinnen, Fragen zu stellen und Wege zu erkunden, wie wir als Gesellschaft enger zusammenrücken können

Wann? 05.10.2023 um 18:00 Uhr

Wo? Museum für Hamburgische Geschichte

Diskussion mit

Stefan Hensel, Beauftragter für Jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus der Freien und Hansestadt Hamburg

Dr. Benjamin Höhne, Populismusforscher, Universität Münster

Dominik Hirndorf, Abteilung Wahl- und Sozialforschung, Hauptabteilung Analyse und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung

Moderation: Daniel Kaiser, Kulturchef NDR

Hier weiterlesen und anmelden: https://raawi.de/veranstaltungshinweis-tag-der-deutschen-einheit-demokratie-braucht-haltung


Foto: © Thomas Trutschel / photothek
#JLiHH #Demokratie #StefanHensel #KonradAdenauerStiftung #Veranstaltungshinweis #Hamburg #News #Raawi #Events
Jüdische Arbeitnehmerinnen und jüdische Studenten kämpfen im Alltag um den Respekt für ihre Religionspraxis am Schabbat und an anderen hohen jüdischen Feiertagen, weil in den einschlägigen Gesetzen nicht steht, was der Jüdinnen und Juden gutes verfassungsrechtlich garantiertes Recht ist. Das macht Jüdinnen und Juden im Alltag zu Bittstellerinnen, obwohl sie doch eigentlich grundrechtlich Berechtigte sind.

Sowohl die Gesetzgebung der Länder als auch die Rechtspraxis gewähren im Alltag nicht, was Verfassung und Rechtsprechung im Grundsatz längst geklärt haben: Das „Recht des Einzelnen, sein gesamtes Verhalten an den Lehren seines Glaubens auszurichten und seiner inneren Glaubensüberzeugung gemäß zu handeln. Dies betrifft nicht nur imperative Glaubenssätze, sondern auch solche religiösen Überzeugungen, die ein Verhalten als das zur Bewältigung einer Lebenslage richtige bestimmen.“

Wir meinen: Das darf nicht so bleiben! Es muss die Freiheit der Jüdinnen und Juden sein, wie weit sie den überlieferten Glaubensvorstellungen ihrer Religion folgen wollen.

Wie können die Gesetze der Freien und Hansestadt Hamburg der jüdischen Feiertagsruhe besser Rechnung tragen? Was gilt es für Gesetzgeber bei der Respektierung der Religionsfreiheit für die Arbeitsruhegebote an Schabbat und anderen jüdische Feiertagen zu beachten? Welche Spielräume haben hierbei öffentliche Institutionen wie Hochschulen?

Diese und weitere Fragen werden auf dieser öffentlichen Abendveranstaltung mit Gästen aus den jüdischen Gemeinden und der Stadtpolitik diskutiert.

Eine Veranstaltung des Tikvah Instituts in Kooperation mit dem Beauftragten für jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus in Hamburg, der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, dem Verband Jüdischer Studierender Nord, der Jüdischen Studierendenunion (JSUD) und der Experteninitiative Religionspolitik.

https://tikvahinstitut.de/relifrei-hh/


#Veranstaltungshinweis #HH