Jüdisches Leben in Hamburg [#JLiHH]
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In Nasso geht es um die Vorschriften des Nasirs. Zwischen den Richtern war Schimschon ein Nasir, schon von wegen seiner Konzeption. Ein Engel von HaSchem erschien der Tselalponit, der Mutter von Schimschon, und sprach zu ihr: „Schau, Du bist unfruchtbar und Du hast noch keine Kinder bekommen, aber jetzt wirst Du schwanger werden und einen Sohn bekommen. Passe von jetzt an gut auf und trinke keinen Wein oder starke Getränke und iss nichts, das unrein ist, denn du wirst schwanger werden und einen Sohn bekommen und sein Haupt darf nicht durch ein Schermesser berührt werden, denn der Junge wird ab dem Mutterschoß ein Nasir für HaSchem (G’tt) sein und er wird einen Anfang mit der Befreiung von Israel aus den Händen der Philister machen“.

https://raawi.de/haftara-richter-13-die-geburt-von-schimschon


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Da die Liste gefährdeter Tiere im Iran immer länger wird, verfolgen eine Reihe von Ländern des Nahen Ostens nicht nur ihren Artenschutz ernsthafter, sondern planen auch, gefährdete Arten wieder anzusiedeln.Israel ist eines dieser Länder mit Programmen, die es in den letzten sechzig Jahren nach umgesetzt hat.
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https://raawi.de/naturschutz-im-stil-israels-im-namen-der-tora
erfahren", sagten die Brüder. Sie dachten, sie könnten es geheim halten. Als sie nach Hause kamen, zeigten sie Ja’akow den blutbefleckten Mantel. "Oh, nein", rief Ja’akow, "was ist passiert?" "Wir haben seinen Mantel gefunden. Er muss von einem wilden Tier getötet worden sein".

Ja’akow zerriss seine Kleider als Zeichen der Trauer und weinte. Alle seine Kinder versuchten, ihn zu trösten, aber er wollte weder zuhören noch getröstet werden. Er war am Boden zerstört, weil sein geliebter Sohn verschwunden war.



Josef wird an Potiphar verkauft
Die Karawane zog weiter, und als sie in Ägypten ankamen, verkauften die arabischen Händler Josef an den Chef der Wache des Pharaos. Der Vorsteher der Wache hieß Potiphar. Potiphar schätzte Josef und liebte ihn sehr. Er machte ihn zum Oberhaupt seines Haushalts. Anfangs mochte auch seine Frau Josef, aber später wurde sie wütend auf ihn, weil er nicht tat, was sie wollte. Dann begann sie, alle möglichen Lügen über ihn zu verbreiten, und ehe er sich versah, saß Josef im Gefängnis.



Zwei Diener des Pharaos träumen im Gefängnis
Im Gefängnis traf er auf zwei Diener des Königs, den Weinschenk und den Bäcker. Der Weinschenk musste ins Gefängnis gehen, weil eine Fliege in den Weinbecher des Königs gefallen war. Der Bäcker hatte versehentlich ein Brot mit einem Stein darin gebacken. Eines Nachts hatten sowohl der Weinschenk als auch der Bäcker einen Traum, und sie erzählten Josef ihre Träume. "Ich träumte von einem Weinstock mit drei Zweigen", sagte der Weinschenk, "und an ihm wuchsen allerlei köstliche Trauben. Dann kelterte ich die Trauben zu Wein und goss den Wein in den Becher des Königs Pharao."



Josef erklärt die Träume
"G'tt hat mir die Gabe gegeben, Träume zu erklären", sagte Josef zu dem Weinschenk, "und ich weiß, was dein Traum bedeutet." Josef teilte ihm mit, dass er in drei Tagen aus dem Gefängnis entlassen würde und wieder arbeiten dürfe.



Der Traum des Bäckers
Auch der Bäcker erzählte seinen Traum: "Ich träumte, dass ich drei Körbe mit Weißbrot auf dem Kopf hatte. Dann kam ein Vogel und fraß ein Stück Brot aus dem Korb". Josef schwieg einen Moment lang. Er wusste nicht, wie er dem Bäcker die Bedeutung erklären sollte, denn der Traum war sehr traurig. "Was bedeutet das?", fragte der ungeduldige Bäcker. Josef sagte zu ihm: "In drei Tagen wird der Pharao dich aus dem Gefängnis holen, aber er wird dich töten, weil du einen Stein in sein Brot gebacken hast". Beide Träume wurden wahr.

Der Geburtstag des Pharaos
Drei Tage später hatte der Pharao Geburtstag, und er gab ein großes Fest für alle. Er gab dem Weinschenk seine Arbeit zurück, denn es war nicht wirklich dessen Schuld, dass eine Fliege in den Wein gefallen war. Aber er hat dem Bäcker nicht verziehen. Er hängte ihn auf, weil er den kleinen Stein hätte sehen müssen. "Oh", sagte Josef, der im Gefängnis blieb, "bitte vergiss nicht zu sagen, wer Dir Deine Träume erklärt hat." "Das werde ich sicher tun", sagte der Weinschenk. Aber er hat Josef ganz vergessen.


https://raawi.de/wajeschew



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#OperationAllah
Der Islamismus hat viele Gesichter.
Der politische Islam gehört zur gefährlichsten Variante, da er im Verborgenen agiert, auch in Deutschland, vor unser aller Augen ohne dass wir es bemerken.
Er unterwandert politische Institutionen wie auch wissenschaftliche mit dem Ziel, unsere Gesellschaft umzuformen. Unsere Demokratie gerät dadurch in Gefahr!
Für den Islamismusexperten Ahmad Mansour ist klar: »Das Schlimmste für den radikalen Islam wäre ein europäisch geprägter Islam mit westlichen Werten. Deshalb brauchen wir genau den.« Daher fordert er von der Politik, endlich zu handeln und entschieden für die Werte unserer Gesellschaft einzutreten.
Ein engagiertes und mutiges Plädoyer für eine säkulare Zukunft.

- @AhmadMansourOffiziell

ISBN: 978-3-10-397133-0

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Wer seinen Körper kennt, bleibt länger jung: Bestsellerautorin und TV-Ärztin Yael Adler nimmt uns in diesem umfassenden, erkenntnisreichen und hochspannenden Buch über das Älterwerden mit auf eine innovative Körperreise von den Zellen bis zu den Knochen – mit vielen Aha-Effekten zum Alterungsprozess und möglichen Gegenmaßnahmen. 

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/buchvorstellung-genial-vital-wer-seinen-koerper-kennt-bleibt-laenger-jung

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Stefan Hensel, HAMBURGS ANTISEMITISMUSBEAUFTRAGTER IM INTERVIEW

Zwei Jahre lang gibt es den Posten von Stefan Hensel schon in Hamburg: Er ist der erste Antisemitismusbeauftragte bei uns in der Stadt. Viele Jüdinnen und Juden können und wollen ihr Jüdisch sein aktuell noch nicht offen in Hamburg zeigen. Doch was kann man dagegen machen? Wie kann jüdisches Leben in Zukunft sichtbarer werden? Clemens Benke hat diese Fragen in der heutigen Folge mit Stefan Hensel geklärt.
Hier weiterlesen:

https://raawi.de/hamburg-aktuell-stefan-hensel-hamburgs-antisemitismusbeauftragter-im-interview


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Mosche richtete das Buch Dewarim, Deuteronomium an das Volk, das in das Land Israel kommen sollte

Inwiefern unterscheidet sich das 5. Buch Dewarim von den ersten vier Büchern der Tora?

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/dewarim-neue-zielgruppe

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Die Tora im Heute gelesen

Sie sind der Herzschlag des jüdischen religiösen In-der-Welt-Seins: In den 54 Wochenabschnitten, den Parschiot, liest jede jüdische Gemeinde im Laufe eines Jahres die ganze Tora im Gottesdienst.
Hier bietet Rabbiner #Jehoschua_Ahrens eine Interpretation zu jedem Wochenabschnitt. Auf einzigartige Weise verbindet er dadurch die Botschaft der alten Texte mit den Fragen und existentiellen Herausforderungen der Gegenwart. Ob es um Gebet und Spiritualität geht, um Umweltschutz, Migration, Gesundheit, Gerechtigkeit oder Vergebung - auf beeindruckende Weise wird hier sichtbar, dass die biblischen Texte immer neu in die Gegenwart der Menschen hineinwirken und Orientierung geben.

Hier weiterlesen und online bestellen:
https://raawi.de/buchvorstellung-mit-der-tora-durch-das-jahr-eine-lebensnahe-auslegung-der-parschiot

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Vom 4. September 2023 bis zum 4. Januar 2024 führt das Archäologische Museum Hamburg unter Leitung von dessen Direktor Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss im Auftrag der Senatskanzlei eine archäologische Untersuchung auf dem Joseph-Carlebach-Platz durch. Ziel ist es, Kenntnisse über den Erhaltungszustand der sich im Boden befindlichen Reste der 1938 in der Reichsprogromnacht verwüsteten und 1939 zwangsweise abgerissenen Bornplatzsynagoge zu erlangen. Dies ist ein erforderlicher Schritt im Projekt des Wiederaufbaus der Bornplatzsynagoge, da die gewonnenen Erkenntnisse in das architektonische Wettbewerbsverfahren einfließen, der voraussichtlich in diesem Jahr beginnen wird.
Philipp Stricharz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, Körperschaft des Öffentlichen Rechts: „Wir begrüßen die Grabungsarbeiten. Wir stehen mit gemischten Gefühlen vor den Arbeiten. Es geht um die Erforschung des Lebens und Wirkens unserer Verwandten und Vorfahren. Es geht auch um die jüdische Identität Hamburgs.“

Hier weiterlesen:
https://raawi.de/bornplatzsynagoge-archaeologische-untersuchung-auf-dem-joseph-carlebach-platz-fuer-den-architekturwettbewerb

#JGHH #Wiederaufnau #Bornplatzsynagoge #Raawi #JüdischesMagazin #News #RaawiNews #Hamburg
🌿 Chag Sukkot sameach!

ℹ️
Das Laubhüttenfest 5784:
30.09. - 06.10.2023

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#WhatAppKanal #Raawi #JüdischesMagazin
In der Parscha Schemot lesen wir von der Gründung des Jüdischen Volkes. Der dritte Erzvater Ja’akow zieht mit einer großen Familie von 70 Personen nach Ägypten. Dort aber "wurden die Israeliten fruchtbar und vermehrten sich reichlich. Sie wurden zahlreich und äußerst mächtig, so dass das Land voll von ihnen wurde" (Ex 1,7). Sie wurden in Ägypten zu einem Volk, das sich der Unterdrückung widersetzte. Nach dem Auszug aus Ägypten bestand unser einziges Ziel darin, die Tora am Berg Sinai zu empfangen.

Hier weiterlesen: https://raawi.de/spirituelle-und-physische-selbstdefinition


#Schmot #Judentum #Raawi #JüdischesMagazin
Einer der Filme, die bei der Verleihung der Golden Globes 2024 für den besten Film nominiert sind, handelt vom Holocaust. Eine der bemerkenswertesten Darstellungen während der Preisverleihung spielt auf einen aktuellen Angriff auf Juden an.

Hier weiterlesen: https://raawi.de/warum-einige-golden-globes-teilnehmer-bei-der-preisverleihung-2024-gelbe-anstecknadeln-trugen

#Raawi #News #JüdischesMagazin
Der hebräische Begriff etz chaim (wörtlich „Baum des Lebens“) ist im Judentum weit verbreitet und wird oft im Zusammenhang mit der Tora verwendet. Er ist ein beliebter Name für Synagogen und jüdische Schulen und auch der Titel eines der wichtigsten Werke der jüdischen Mystik.

Hier weiterlesen: https://raawi.de/was-ist-der-baum-des-lebens


#Raawi #News #JüdischesMagazin
Der Fauda-Schauspieler Idan Amedi wurde während der Kämpfe in Gaza durch eine Explosion schwer verletzt. Er war einer der ersten bekannten Israelis, die sich nach den Angriffen vom 7. Oktober meldeten.

Hier weiterlesen: https://raawi.de/fauda-schauspieler-bei-kaempfen-in-gaza-verletzt

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Der Name unseres größten Retters aus der Not ist auch ein Hinweis darauf, wie wir auch heute noch aus Tsores (Elend) herauskommen

In der Tora lesen wir nun von der Erlösung des jüdischen Volkes aus der Ägyptischen Sklaverei. Mosche spielte dabei eine wichtige Rolle. Er hatte zehn Namen: Jered, Chewer, Jekutiel, Avigdor, Avisocho, Avizanoach, Tovia, Schemaja und Levi, weil er aus dem Stamm der Levi stammte (Vajikra Rabba 1:3ff). In der Tora wird er Mosche genannt.


Jeder Name hatte eine Bedeutung: Jered bedeutet "zu seiner Zeit kam das Manna herab". Chewer bedeutet "ein Freund von G'tt und dem jüdischen Volk". Jekutiel bedeutet "er hofft auf G'tt".  Avigdor bedeutet "er schloss die spirituellen Lücken".

Die Tora verwendet ausschließlich den Namen Mosche (Moses). Der Hintergrund basiert auf einer tiefen und moralischen Lektion.

Hier weiterlesen: https://raawi.de/der-name-unseres-groessten-retters


#Raawi #News #JüdischesMagazin #WaEra
Das Volk Israel wird dazu aufgerufen, dreizehn verschiedene Materialien zu stiften: Gold, Silber, Bronze, blau, purpur und rot gefärbte Wolle, Flachs, Ziegenhaar, Häute, Akazienholz, Olivenöl, Gewürze und Edelsteine. Diese Spenden sind für den Bau eines Heiligtums vorgesehen, damit, wie Gott Moses verkündet, "Ich in ihrer Mitte wohnen kann."

Auf dem Gipfel des Berges Sinai erhält Moses präzise Anweisungen zum Bau dieser göttlichen Wohnstätte, die so konzipiert ist, dass sie von dem Volk Israel während ihrer Wanderungen durch die Wüste leicht ab- und aufgebaut sowie transportiert werden kann.

Im Inneren des Heiligtums, verborgen hinter einem reich verzierten Vorhang, befindet sich die Bundeslade mit den Steintafeln der Zehn Gebote. Über der Lade schweben zwei aus purem Gold geschmiedete Cherubim. Im äußeren Bereich des Heiligtums stehen eine siebenarmige Menora und ein Tisch für die Schaubrote.

Die Wände des Heiligtums setzen sich aus 48 senkrecht stehenden, vergoldeten Holzbrettern zusammen, die auf Silberbasen ruhen. Das Dach besteht aus drei Schichten: farbenfrohen Woll- und Leinenteppichen, einer Decke aus Ziegenhaar und einer äußersten Lage aus Widder- und Tachasch-Häuten. Eine kunstvoll bestickte Vorhangfassade, gehalten von fünf Balken, schmückt die Vorderseite des Heiligtums.

Rund um das Heiligtum und den am Eingang befindlichen Kupferaltar erstreckt sich eine Umfriedung aus Leinenvorhängen, die von 60 Holzsäulen mit Silberhaken und -ringen getragen und durch Kupferstangen verstärkt wird.



Schabbat Schalom
https://raawi.de/gedanken-zum-wochenabschnitt-teruma

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